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Westzonen, Politik, Institutionen

Nach der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945 - und den vorhergehenden Beschlüssen der Konferenz von Jalta - setzte unmittelbar die Zweiteilung des Landes in die SBZ und die drei Westzonen ein. Über 200 Jahre Buchgeschichte mit dem 1825 in Leipzig gegründeten Börsenverein des Deutschen Buchhandels wurden innerhalb von Monaten verändert, Verleger aus Leipzig gezielt aufgefordert, in die Westzonen, zunächst nach Wiesbaden, umzuziehen und dort strategisch neue Buchhandelsstrukturen aufzubauen. In Frankfurt am Main wurde eine Buchhändlervereinigung, ein Börsenverein, eine Buchmesse und eine Archiv-Bibliothek (Deutsche Bibliothek) neu gegründet, parallel zu den Leipziger Institutionen. Der Band 4/1 der Geschichte des deutschen Buchhandels im 19. und 20. Jahrhundert untersucht zum ersten Mal historisch fundiert aus den Archiven in Washington, London und Paris die (unterschiedlichen) Strategien der drei Westmächte und schildert den Neuanfang in Frankfurt am Main bis zur Gründung der BRD.
EAN: 9783110350760
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 516
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Füssel, Stephan
Verlag: De Gruyter Saur
Veröffentlichungsdatum: 29.04.2025
Schlagworte: Buchhandel / Buchhändler / Buchhändlerin Nachkriegszeit (nach dem 2. Weltkrieg); Wirtschaft neunzehnten zwanzigsten
Größe: 242 × 176 × 36
Gewicht: 991 g