Weißenburg Stadt und Land präsentiert sich als eine Umgebung im Wandel mit wechselvoller Geschichte. Die reizvolle Stadt blieb im Zweiten Weltkrieg weitgehend von Zerstörung verschont. Die Einwohnerzahl von Weißenburg betrug vor dem leidvollen Krieg rund 8000 Einwohner. Diese Zahl stieg schnell nach Kriegsende auf etwa 14 000 an. Der Bevölkerungszuwachs bildete sich aus den Flüchtlingsströmen der deutschen Ostgebiete, wobei der Zuwachs an Menschen einen gewaltigen Wirtschaftsaufschwung mit sich brachte. Vor allem die Bauwirtschaft profitierte von der Entwicklung. Die Stadt und die Umgebung von Weißenburg bieten für Jung und Alt eine Vielzahl an Attraktionen. Museen, Burgen, erlebnisreiche Radtouren, Wälder, Wanderungen, Reiten, Golf, Tennis, Skifahren und vieles mehr, locken die Menschen in die Natur. Reichsstädtische Sehenswürdigkeiten wie Altes Rathaus, Seeweiher und Ellinger Tor deuten anschaulich auf 2000 Jahre Geschichte. Wasserspaß, Bogenschießen, Skateplatz oder Kinobesuch bieten jungen Menschen beste Abwechslung und Freizeitvergnügen. Das stetige Wachsen der Stadt und die geringe Arbeitslosigkeit in Weißenburg geben den Bürgern Mut, Zuversicht und beste Zukunftsperspektiven. Wer dieses Buch liest, denkt vor allem an die römische Vergangenheit von Weißenburg, an die Kastelle, Römertherme, Stadtmauer, die idyllischen Gässchen der Altstadt, an die netten Cafés, an vielseitiges Vereinsleben und zahlreiche Ausflugsziele, aber auch an die vielen Feste von Frühjahr bis Herbst. Veranstaltungen wie Stadtgrabenfest, Altstadtfest, Kirchweihen, Schützenzeche, Römerbrunnenfest, Brauereifest und vieles andere machen das Leben ein Stück lebenswerter. Der aufmerksame Leser wird so durch eine Region geführt, die viel Stoff für Entdeckungen bietet.