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Karl Barth Gesamtausgabe 16

Karl Barth
Der Römerbrief von 1919 ist Karl Barths erstes Buch. In ihm kündigt sich die theologische Wende von der liberalen Theologie des 19. Jahrhunderts zur 'Dialektischen Theologie' der Zwanziger Jahre an. Als Gemeindepfarrer fragt Barth nach einer sachgemäßen Grundlegung einer verantWortlichen Verkündigung, Unterweisung und Seelsorge. Als Zeitgenosse ist Barth bewegt von der im 1. Weltkrieg offenbar gewordenen Katastrophe eines optimistischen Kulturprotestantismus und von der Dringlichkeit des sozialen Problems. Antwort sucht Barth in einer neuen, intensiven Zuwendung zur Heiligen Schrift. Nicht zufällig ist es der Römerbrief des Paulus, an dem Barth dieses neue Hinhören auf die Bibel einübt, also jene Schrift, die auch für Augustinus und für Martin Luther entscheidende Quelle für die Reformation der Kirche gewesen ist. Die Neuauflage des seit 17 Jahren vergriffenen Buches erhellt den zweijährigen konzentrierten Arbeitsprozeß des Autors durch einen Vergleich zwischen dem Manuskriptentwurf und der zum Teil völlig neu geschriebenen Druckfassung. Sie gibt ferner zahlreiche Hinweise auf verborgene zeitgeschichtliche Auseinandersetzungen.
Autor: Barth, Karl
EAN: 9783290186814
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 744
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Schmidt, Hermann
Verlag: TVZ Theologischer Verlag Zürich AG Theologischer Verlag Ag
Veröffentlichungsdatum: 01.11.2024
Untertitel: Abt. II: Der Römerbrief (1919)
Schlagworte: Barth, Karl Protestantismus Römerbrief Schweiz / Religion, Kirche
Größe: 125 × 200
Gewicht: 883 g