Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Das schreibende Ich in der Fremde

Gudrun Heidemann
Sehr verschiedene Umstände führen die russischen Literaten Il'ja Erenburg und Vladimir Nabokov zu Beginn der 1920er Jahre nach Berlin.Trotz großer Unterschiede, auch im literarischen Selbstverständnis, ist ihrer Exilprosa gemeinsam, daß die Schrift als 'Projektionsfläche' für eine Potenzierung des Eigenen wie Fremden dient. Als solche offenbart das graphisch-verbale 'Aufschreibesystem' - im Gegensatz zu den kinemato- und photographischen Bildmedien - auch eine 'buchstäbliche Transpräsenz', durch die sich das ,schreibende Ich in der Fremde' medial entgrenzt und hierbei wieder- bzw. neu erfindet. Analysiert werden die im Exil entstandenen und die diesen Lebensabschnitt thematiserenden Texte beider Autoren.
Autor: Heidemann, Gudrun
EAN: 9783895284885
Sprache: Deutsch Russisch
Seitenzahl: 418
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Aisthesis
Untertitel: Il'ja Erenburgs und Vladimir Nabokovs Berliner Prosa der 1920er Jahre. Dissertationsschrift
Schlagworte: Ehrenburg, Ilja Exilliteratur Nabokov, Vladimir
Größe: 145 × 205
Gewicht: 550 g