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Freies Spiel

Harald Koberg
Welche Bedürfnisse werden beim digitalen Spielen befriedigt? Und was sagt die Verschiebung dieser Bedürfnisbefriedigungen in den digitalen Raum über die sozialen Realitäten aus, in die sie eingebettet sind? Harald Koberg lässt Spielende selbst zu Wort kommen und folgt ihren Spuren der beschriebenen Faszinationen und Leidenschaften. Die gefundenen Antworten zielen auf Erlebnisse der Wirkmächtigkeit: Digitale Spiele und die Kommunikationsräume um sie herum bieten besonders Gelegenheiten, die eigenen Entscheidungen und Handlungen als relevant und wirksam zu erfahren. Es geht nicht nur um erzählte Geschichten und Interaktionen mit dem Spiel, sondern auch um die Regeln und Grenzen der Kommunikation, um Entfaltungsräume, Selbstinszenierungen und Normsetzungen. Anhand der Beispiele jugendlicher Suche nach Freiräumen, verunsicherter Männlichkeit und leistungsgesellschaftlicher Überforderung zeigt Koberg, warum Kritik des Mediums Videospiel die Menschen in den Blick nehmen muss und wie viel sich auf diesem Weg über größere soziale Zusammenhänge feststellen lässt.
Autor: Koberg, Harald
EAN: 9783963172700
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 200
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Büchner Verlag
Veröffentlichungsdatum: 15.11.2021
Untertitel: Digitales Spielen und die Sehnsucht nach Wirkmächtigkeit
Schlagworte: Digitalisierung Medienpädagogik Videospiele Computer Rollenspiele Avatar Xbox Motivation Sony Selbst-Wirksamkeit Computerspiele
Größe: 223 × 155 × 13
Gewicht: 332 g