Nachdenken über Tibet
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Produktnummer:
9783593518275
Die Frage nach der Zugehörigkeit Tibets zum chinesischen Kulturraum sorgt seit langem für Debatten. Nachdem das tibetische Hochplateau im 18. Jahrhundert China eingegliedert wurde, drang um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die britische Kolonialmacht aus Indien nach Tibet vor. Woher kommt es, dass westliche und chinesische Ansichten zur »Tibet-Frage« so stark divergieren? In seiner Analyse erörtert Wang Hui Probleme, die weit über den Einzelfall Tibets hinausgehen: Was macht einen Nationalstaat heute aus? Lässt sich dieses westliche Konzept auf den ostasiatischen Fall übertragen, in dem die Beziehungen zwischen politischer Zentrale und staatlich wenig definierten Regionen historisch ganz anders gewachsen sind? Ist das Nationalstaatsprinzip überhaupt noch aktuell oder schürt es religiöse, soziale und ethnische Konflikte? Das Buch bietet fundierte Einsichten zu einer Schlüsselregion der Welt und lädt kundig wie thesenreich zu gemeinsamer Debatte ein.https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/legalcode
Autor: | Hui, Wang |
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EAN: | 9783593518275 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 290 |
Produktart: | kartoniert, broschiert |
Herausgeber: | Dabringhaus, Sabine Duve, Thomas van Ess, Hans Kalnein, Albrecht Graf von |
Verlag: | Campus Verlag |
Veröffentlichungsdatum: | 17.01.2024 |
Untertitel: | Chinesische Ansichten zur Orientalismus-Debatte |
Schlagworte: | Lhasa Dalai Lama Kulturgeschichte |
Größe: | 231 × 118 × 19 |
Gewicht: | 379 g |
Übersetzer: | Schäfer, Carsten |