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Abschied von Gabo und Mercedes

Rodrigo García
»So ist das eben mit Ihrem Vater«, sagt seine Sekretärin zu mir. »Er kann sogar über Hässliches schön sprechen.« Als Gabriel García Márquez von seinen Ärzten im März 2014 ins Krankenhaus eingewiesen wird, setzt sofort ein riesiger Rummel ein, denn es gibt im Krankenhaus kaum jemanden, der nicht plötzlich dringend in seinem Zimmer etwas zu erledigen hätte. Nach der Untersuchung kommt die niederschmetternde Nachricht: Wahrscheinlich sei es Lungenkrebs, er habe nicht mehr lange zu leben. Die Familie beschließt, ihn nach Hause zu holen, wo sich die Situation schnell zuspitzt: Aus der ursprünglich prognostizierten Lebenserwartung von Monaten werden Wochen, dann nur noch 24 Stunden. Mit großer Wärme, in vielen Rückblicken und einer fast schon schelmischen Haltung zum Tod erinnert sich der Sohn, ein Filmemacher, in diesem wunderbaren Text an den Tod und das Leben seines Vaters, die außergewöhnlich symbiotische Beziehung seiner Eltern und den späteren Tod seiner Mutter, um beiden ein Denkmal zu setzen.
Autor: García, Rodrigo
EAN: 9783462003055
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 165
Produktart: Gebunden
Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG, Verlag
Veröffentlichungsdatum: 07.03.2024
Untertitel: Erinnerungen an meinen Vater Gabriel García Márquez
Schlagworte: Erinnerung Lebenserinnerung Memoiren Kolumbien Beziehung (psychologisch, sozial) / Vater u. Sohn Sohn / Vater Vater-Sohn-Beziehung
Größe: 22 × 120 × 192
Gewicht: 244 g
Übersetzer: Link, Elke

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