Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Aus dem Maschinenraum der Kunst

Harald Falckenberg
Die Kunst nach dem Scheitern der großen Gesellschaftsmodelle kann nur 'subversiv, grotesk, spielerisch und dennoch politisch-gesellschaftlich unterwandernd und poetisch' sein, so Falckenbergs Credo. Sein Sammelschwerpunkt liegt folglich auf unkonventioneller Kunst, womit sich Namen wie Otto Muehl, Martin Kippenberger, Paul McCarthy und eine Reihe junger Künstler wie Bjarne Melgaard, John Bock und Jonathan Meese verbinden, die sich in ihrem Werk in psychoanalytischer Weise mit sich selbst und ihrer sozialen Praxis auseinandersetzen und darin immer wieder die Grenzen des gesellschaftlich Erlaubten überschreiten. In 'Aus dem Maschinenraum der Kunst' stellt sich ein Sammler vor, der mit seinen Aufzeichnungen zur Gegenwartskunst und zum gegenwärtigen Kunstbetrieb zeigt, dass er einer der wenigen Sammler ist, die ihre Tätigkeit theoretisch zu legitimieren vermögen. Dabei geht es ihm um eine Sichtweise, die nicht das Kunstwerk, die kunsthistorischen und kulturwissenschaftlichen Zusammenhänge, sondern den Künstler und die gesellschaftlichen Bezüge in den Mittelpunkt stellt. Bei den in diesem Band versammelten Texten handelt es sich einerseits um Portraitskizzen (Hanne Darboven, Werner Büttner, Robert Lucander, Jonathan Meese, Klaus Staeck), andererseits um Beiträge zum 'Betriebssystem Kunst' und kunstkritische Kommentare.
Autor: Falckenberg, Harald
EAN: 9783865726377
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 376
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Ulrich, Wolfgang
Verlag: Philo Fine Arts Stiftung
Untertitel: Aufzeichnungen eines Sammlers. Hrsg. u m. e. Vorw. v. Wolfgang Ullrich
Schlagworte: Gegenwartskunst Kunstbetrieb
Größe: 105 × 165
Gewicht: 336 g