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Die römische Kurie und das Geld

In 14 Beiträgen in deutscher, französischer und englischer Sprache (und einer Übersetzung aus dem Italienischen) stellen vorzüglich ausgewiesene Fachleute die Bemühungen von Papsttum und römischer Kurie vor, in einer Epoche von deren weitgespannten Leitungsansprüchen über die lateinische Christianitas den wachsenden Apparat der kirchlichen Zentrale zu finanzieren und auch die Mittel zur Regierung des Patrimonium Petri bereitzustellen. Die Palette der Themen ist breit: Numismatisches, die heterogenen Finanzierungsquellen des Papsttums, die Rolle der Kaufleute-Bankiers aus Rom, Siena, Florenz und anderen mittel- und oberitalienischen Kommunen, die Finanzen der Kardinäle, die hohen Kosten der Legationen, Finanzierung der Politik in der Auseinandersetzung um das Königreich Sizilien, das kanonische Zinsverbot und anderes mehr. Dabei ergibt sich als Resultat der Untersuchungen, dass die frühkapitalistische Geldwirtschaft des Mittelalters durch das Papsttum und die römische Kurie einen erheblichen Entwicklungsschub verzeichnete.
EAN: 9783799568852
Sprache: Deutsch Englisch Französisch
Seitenzahl: 624
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Maleczek, Werner
Verlag: Thorbecke
Veröffentlichungsdatum: 21.02.2018
Untertitel: Von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zum frühen 14. Jahrhundert. Alle Beiträge mit englischen Zusammenfassungen
Schlagworte: Vatikan, Geschichte Papst / Pontifex Maximus Italien, Geschichte; Sozial/Wirtschafts-G. Geld, Geschichte
Größe: 49 × 179 × 239
Gewicht: 1128 g