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Leseland

Michael Ostheimer
Eine kulturhistorisch an den Wechselwirkungen von Raum und Zeit orientierte Geschichte der DDR- und Post-DDR-Literatur.br /br /Diese kulturhistorisch an den Wechselwirkungen von Raum und Zeit orientierte Geschichte der DDR- und Post-DDR-Literatur setzt sich zwei Ziele: Zum einen markiert sie mit Michail Bachtins Begriff des Chronotopos die kategoriale Zusammengehörigkeit von Raum und Zeit in der Literatur, zum anderen begründet sie mit den literarischen Raumzeiterfahrungen eine neue Perspektive auf die Geschichte der (Post-)DDR. Michael Ostheimer untersucht die Verzeitlichung unterschiedlicher topischer Schauplätze der DDR- und Post-DDR-Literatur. Im Fokus stehen Buchenwald, Eisenhüttenstadt, Halle-Neustadt, Bad Frankenhausen, der sächsisch-thüringische Uranbergbau, Hiddensee, die deutsch-deutsche Grenze sowie Altenburg. Der chronotopographische Ansatz erarbeitet einen kulturtheoretisch fundierten Baustein für eine umfassende Literatur- und Kulturgeschichte der (Post-)DDR, die die deutsch-deutschen Literaturbeziehungen sowie Rezeptionszusammenhänge zu akzentuieren vermag.
Autor: Ostheimer, Michael
EAN: 9783835333109
Seitenzahl: 488
Produktart: Gebunden
Verlag: Wallstein
Veröffentlichungsdatum: 04.07.2018
Untertitel: Chronotopographie der DDR- und Post-DDR-Literatur
Schlagworte: Deutsche Demokratische Republik (DDR), Literatur Literaturgeschichte Günter Kunert Wolf Biermann Ernst Bloch Rainer Kirsch Werner Bräunig Bruno Apitz Mauer Hiddensee Bad Frankenhausen Halle-Neustadt Eisenhüttenstadt Buchenwald Raumtheorie Verzeitlichung Michail Bachtin Kulturgeschichte Literaturtheorie
Größe: 37 × 152 × 227
Gewicht: 789 g