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Die Hexe im Film

Christina Seitz
Die analysierten Filme haben aufgezeigt, dass sowohl die Figur der Hexe als Täterin als auch die Hexe als Heldin jeweils mit aus Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit tradierten Attributen, Symbolen und Funktionen ausgestattet ist. Der Einsatz der Hexenfigur als Täterin verweist auf einen Plot mit stark vereinfachendem Gut-Böse-Dualismus. Die Vermischung der Kategorien 'Hexe' und 'Hure' hat bereits seit dem Mittelalter Tradition und wurde in der Frühen Neuzeit von misogynen Theologen sowie in Darstellungen von Hexen in der bildenden Kunst wieder aufgegriffen.
Autor: Seitz, Christina
EAN: 9783943025132
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 432
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Solivagus-Verlag
Veröffentlichungsdatum: 21.11.2016
Untertitel: Die Rezeption eines Stereotyps aus Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit in US-amerikanischen Kino- und Fernsehproduktionen. Dissertationsschrift
Schlagworte: Fernsehfilmrezeption Filmrezeption Hexe
Größe: 30 × 148 × 210
Gewicht: 560 g