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100 Jahre Zweite Haager Friedenskonferenz

Mit der Unterzeichnung von insgesamt 15 internationalen Konventionen, die das Völkerrecht nachdrücklich prägten, ist die Zweite Haager Friedenskonferenz von 1907 der Verrechtlichung von internationalen Verhaltensweisen ein Wegbereiter gewesen, auch wenn sie durch die nachfolgenden Ereignisse an den Rand der öffentlichen Wahrnehmung gedrängt wurde. 100 Jahre später - in einer grundlegend gewandelten Staatenwelt - können Erfolge und Misserfolge der Konferenz mit Hilfe verschiedener Methoden neu herausgearbeitet werden. Eine isolierte Betrachtungsweise überschreitend, bündelt dieses Heft der Friedens-Warte deshalb die Interpretationsansätze von Völkerrechtlern, Philosophen, Kriegsrechthistorikern, Historikern der Öffentlichkeits- und der Internationalen Geschichte, um dem Gegenstand neue oder wenig beachtete Blickwinkel abzugewinnen. Diese liefern nicht nur Beurteilungskriterien für ein angemessenes Verständnis und eine weiterführende Einordnung der Zweiten Haager Friedenskonferenz, sondern stellen in ihrer Gesamtheit eine Diskussion über Grundkategorien von Friedensstiftung, Friedenswahrung und Friedenserzwingung unter den Möglichkeiten von Recht über die letzten gut 200 Jahre dar.
EAN: 9783830514916
Seitenzahl: 145
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Rittberger, Volker Tomuschat, Christian
Verlag: BWV - Berliner Wissenschafts-Verlag
Veröffentlichungsdatum: 28.02.2008
Untertitel: Die Friedens-Warte - Heft 4/2007, Band 82
Schlagworte: Haager Friedenskonferenzen Schiedsgerichtsbarkeit Seekriegsrecht Multilateralismus Haager Landkriegsordnung Streitbeilegung
Größe: 150 × 215
Gewicht: 213 g