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Das Schuldverschreibungsgesetz als Anleiheorganisationsrecht und Gesellschaftsrecht

Philip Liebenow
Das Schuldverschreibungsgesetz ermöglicht die Restrukturierung von Unternehmensanleihen, indem es die Obligationäre zur Fassung von Mehrheitsbeschlüssen vergemeinschaftet. Seit seiner grundlegenden Reform im Jahr 2009 orientiert es sich dabei umfassend an aktienrechtlichen Regelungen. Nach herkömmlichem zivilrechtlichen Vorverständnis ist dieses Regelungskonzept unkonventionell, wenn nicht systemfremd; in der Fachliteratur wird es vielfach scharf kritisiert. Philip Liebenow weist nach, dass der im reformierten Schuldverschreibungsrecht verfolgte Regelungsansatz sachgerecht und zukunftsfähig ist. Er plädiert dafür, das Schuldverschreibungsgesetz als ein anleiheorganisationsrechtliches und gesellschaftsrechtliches Gesetz zu begreifen, auszudeuten und weiterzuentwickeln.
Autor: Liebenow, Philip
EAN: 9783161541414
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 369
Produktart: Gebunden
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlichungsdatum: 20.01.2016
Untertitel: Ein Beitrag zu einem Recht der Unternehmensfinanzierung und zum Verbandsrecht der Innengesellschaft
Schlagworte: Anleihen Restrukturierung Sanierung Schuldverschreibungsrecht
Größe: 26 × 164 × 243
Gewicht: 732 g