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Coliformenbefunde gemäss Trinkwasserverordnung 2001

Beiträge zum Workshop am 22.04.2004: Bewertung und Maßnahmen Mit dem Inkrafttreten der Trinkwasserverordnung 2001 kommen neue Analyseverfahren für die Bestimmung der mikrobiologischen Parameter zum Einsatz. Für die Parameter Escherichia coli und coliforme Bakterien sind aktuell zwei Verfahren zugelassen. Anlass für den gemeinsamen Workshop von ATT (Arbeitsgemeinschaft Trinkwassertalsperren e.V.) WTV (Wahnbachtalsperrenverband) und DVGW war die Tatsache, dass in Abhängigkeit vom eingesetzten Nachweisverfahren unterschiedliche Artenspektren der coliformen Bakterien erfasst werden, was inbes. die Gesundheitsämter in eine schwierige Lage hinsichtlich der Bewertung und Maßnahmenfestsetzung bringt. Mit den neuen Nachweiskriterien wird das Spektrum der coliformen Bakterien von vier (Trinkwasserverordnung 1990) über neun (ISO-Verfahren 9308-1) auf etwa fünfzehn (Colilert) Gattungen erweitert. Bei den zusätzlich durch das Colilert erfassten Gattungen handelt es sich überwiegend um solche, die in der Umwelt (Boden und Wasser) beheimatet sind und nicht aus Fäkalien stammen. Im Workshop wurden Erfahrungen mit coliformen Befunden anhand verschiedener Fallbeispiele (Trinkwassertalsperrensystem in Nordrhein-Westfalen, Trinkwassertalsperren in Sachsen, Wahnbachtalsperre) ebenso dargelegt wie die Bewertung von coliformen Befunden aus Sicht der Trinkwasserkommission, der Krankenhaushygiene und der Überwachung. Konkrete Beispiele, wie Gesundheitsbehörden mit coliformen Befunden in der Praxis umgehen, wurden aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und den Niederlanden vorgestellt.
EAN: 9783835630970
Sprache: Deutsch
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: DIV Deutscher Industrieverlag
Untertitel: Bewertung und Massnahmen. Workshop mit Erfahrungsaustausch, Siegburg, 22. April 2004. Hrsg.: Agger-Verband
Schlagworte: Kolibakterien Trinkwasserverordnung (TrinkWV)
Größe: 235
Gewicht: 316 g