Das Interesse des Kapitalmarkts am Aufschub der Ad-hoc-Publizität
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9783161558214
Seit dem 3. Juli 2016 ist die sogenannte Ad-hoc-Publizitätspflicht nicht mehr in 15 des deutschen WpHG, sondern in Art. 17 der unionsweit geltenden MarktmissbrauchsVO geregelt. Zentraler Bestandteil dieser anlassbezogenen Veröffentlichungspflicht ist dabei weiterhin ihr Befreiungstatbestand (Art. 17 Abs. 4 MAR). Umso bedauerlicher ist, dass der europäische Gesetzgeber darauf verzichtet hat, die Voraussetzungen für einen Aufschub der Ad-hoc-Mitteilung - über die Bildung von Regelbeispielen hinaus - rechtsverbindlich zu konkretisieren. Vor diesem Hintergrund entwickelt Philipp Steinrück allgemeingültige Konzepte zur Auslegung der Aufschubvoraussetzungen des Art. 17 Abs. 4 MAR, wobei der Schwerpunkt zweifelsohne in der Ermittlung des berechtigten Aufschubinteresses im Sinne von Art. 17 Abs. 4 lit. a) MAR liegt.
Autor: | Steinrück, Philipp |
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EAN: | 9783161558214 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 218 |
Produktart: | kartoniert, broschiert |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Veröffentlichungsdatum: | 08.03.2018 |
Untertitel: | Eine Studie zu Art. 17 Abs. 4 MAR |
Schlagworte: | Marktmissbrauchsverordnung Selbstbefreiung Wirtschaftsrecht |
Größe: | 12 × 158 × 232 |
Gewicht: | 380 g |