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Das Interesse des Kapitalmarkts am Aufschub der Ad-hoc-Publizität

Philipp Steinrück
Seit dem 3. Juli 2016 ist die sogenannte Ad-hoc-Publizitätspflicht nicht mehr in 15 des deutschen WpHG, sondern in Art. 17 der unionsweit geltenden MarktmissbrauchsVO geregelt. Zentraler Bestandteil dieser anlassbezogenen Veröffentlichungspflicht ist dabei weiterhin ihr Befreiungstatbestand (Art. 17 Abs. 4 MAR). Umso bedauerlicher ist, dass der europäische Gesetzgeber darauf verzichtet hat, die Voraussetzungen für einen Aufschub der Ad-hoc-Mitteilung - über die Bildung von Regelbeispielen hinaus - rechtsverbindlich zu konkretisieren. Vor diesem Hintergrund entwickelt Philipp Steinrück allgemeingültige Konzepte zur Auslegung der Aufschubvoraussetzungen des Art. 17 Abs. 4 MAR, wobei der Schwerpunkt zweifelsohne in der Ermittlung des berechtigten Aufschubinteresses im Sinne von Art. 17 Abs. 4 lit. a) MAR liegt.
Autor: Steinrück, Philipp
EAN: 9783161558214
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 218
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Mohr Siebeck
Veröffentlichungsdatum: 08.03.2018
Untertitel: Eine Studie zu Art. 17 Abs. 4 MAR
Schlagworte: Marktmissbrauchsverordnung Selbstbefreiung Wirtschaftsrecht
Größe: 12 × 158 × 232
Gewicht: 380 g