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Höchstpreisbindungen. Die kartellrechtliche Sanktionierung privatautonom-vertikaler Maximalpreisvereinbarungen

Boris Kasten
Höchstpreisbindungen unterlagen bis in die jüngste Zeit hinein einem kartellrechtlichen Verbot. Eine hiervon abgehende Grundsatzentscheidung des U.S. Supreme Court hat Anlass gegeben, auch im europäischen und deutschen Recht eine weniger strenge Behandlung zu erwägen. Ihren Niederschlag gefunden haben diese Bestrebungen in Gruppenfreistellungsverordnungen sowie im Gesetzentwurf für eine 7. GWB-Novelle. Die Arbeit nimmt als erste umfassende Untersuchung der damit verbundenen Fragen eine interdisziplinäre Sichtweise ein. Der Verfasser diskutiert die wirtschaftlichen Vorteile und Gefahren von Maximalpreisabreden. Im Licht der hierdurch gewonnenen Erkenntnisse schließt eine rechtsvergleichende Betrachtung der Entwicklung und Handhabung der rechtlichen Maßstäbe in den USA, Europa und Deutschland an. Dabei wird ein auf ökonomischen Kriterien gegründeter Ansatz zur Unterscheidung wettbewerbspolitisch problematischer und unbedenklicher Preisobergrenzen formuliert. Die Arbeit richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker, die an den wohlfahrtsökonomisch gespeisten Quellen der rechtlichen Neuausrichtung interessiert sind und zugleich nach praktisch handhabbaren Bewertungsmaßstäben suchen.
Autor: Kasten, Boris
EAN: 9783832911843
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 1051
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Nomos
Untertitel: Ökonomische Analyse und Vergleich der Behandlung nach US-amerikanischem Antitrust Law, europäischen Wettbewerbsregeln und deutschem Recht gegen Wettbewerbsbeschränkungen
Schlagworte: Europäisches Wettbewerbsrecht Preisbindung Rechtsvergleich USA; Recht Wettbewerbsrecht (WettbR)
Gewicht: 1544 g