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Der Hexenhammer

Heinrich Kramer
Die Hexenverfolgung war eine der blutigsten Episoden der europäischen Geschichte. Was veranlasste die Tötung unzähliger Unschuldiger, und worauf stützten sich die Ankläger? Der Hexenhammer von Heinrich Kramer aus dem Jahre 1486 gilt als das inoffizielle Handbuch der Hexenjäger. Er bietet einen einzigartigen Einblick in die grausamen Machenschaften der Inquisition. Trotz der weiten Verbreitung des Hexenhammers wurde er nie offiziell von Kirche oder Staat anerkannt. Der erste Teil definiert, wer aus welchen Gründen als Hexe angesehen werden muss. Der zweite Teil widmet sich den magischen Praktiken und den Unterschieden der Geschlechter. Der dritte Teil beschreibt die Gesetze und den Ablauf bei Hexenprozessen. Heinrich Kramer alias Heinrich Institoris war ein Dominikanermönch und lebte von 1430 bis 1505. Der Autor des Hexenhammers machte sich einen Namen als Hexentheoretiker und Inquisitor. Übersetzt und kommentiert wurde diese Ausgabe von Johann Wilhelm Richard Schmidt (1866¿1939), der als Indologe und Übersetzer tätig war.
Autor: Kramer, Heinrich
EAN: 9783963451652
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 193
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Severus Verlag
Veröffentlichungsdatum: 01.02.2020
Untertitel: Zweiter Teil
Schlagworte: Europa / Mitteleuropa Mitteleuropa Zentraleuropa Latein Aberglaube Superstitio Europa / Geschichte, Kulturgeschichte Renaissance - Frührenaissance Fünfzehntes Jahrhundert
Größe: 15 × 148 × 210
Gewicht: 298 g