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Don't cry, work

Miriam Zeh
Jeden Text kennzeichnen die sozio-ökonomischen Bedingungen, unter denen er entstanden ist. Aber wie können sie zu einem selbstverständlichen und sinnvollen Teil der literaturwissenschaftlichen Analyse werden? Wo sich schriftstellerische Arbeit jahrhundertelang als kontemplativer Schonraum und Negation klassischer Lohnarbeit definiert hat, finden sich bis heute allenfalls vereinzelte ökonomische Perspektiven in der Gegenwartsliteraturforschung. Dabei verschärfen sich seit den 1990er Jahren die Marktbedingungen im literarischen Feld - auch für Autorinnen und Autoren. Wie sie ihr Selbstbild zwischen Autonomie und ökonomischen Handlungslogiken in Text und Paratext reflektieren und inszenieren, untersucht diese Studie exemplarisch. In der Verschränkung von literatursoziologischen und literarästhetischen Beobachtungen nähert sie sich einer post-autonomen schriftstellerischen Arbeitsästhetik der Gegenwart.
Autor: Zeh, Miriam
EAN: 9783770568291
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 295
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Brill Fink Brill | Fink
Veröffentlichungsdatum: 13.03.2024
Untertitel: Schriftstellerische Arbeit im literarischen Feld der Gegenwart
Schlagworte: Literatursoziologie Literaturbetrieb
Größe: 259 × 209 × 22
Gewicht: 526 g