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Geoökonomie

Milan Babic
Als Corona die Zerbrechlichkeit der Lieferketten aufzeigte, war bald von »De-Globalisierung« die Rede. Aus dem Aufstieg Chinas werden protektionistische Forderungen abgeleitet. Und angesichts zunehmender internationaler Spannungen sprechen viele von einer Rückkehr der Geopolitik.Daraus zu schließen, die neoliberale Globalisierung sei passé und der (National-)Staat wieder da, ist aus Sicht Milan Babics jedoch zu einfach. Staaten verabschieden sich nicht aus transnationalen Netzwerken. Stattdessen erleben wir eine Regionalisierung, die auch wirtschaftlichen Imperativen folgt. Und im Kampf um globale Infrastrukturen sind Unternehmen weiterhin zentrale Akteure. Wer die neu entstehende Weltordnung begreifen will, so Babic, muss sie daher aus der Perspektive der Geoökonomie betrachten.
Autor: Babic, Milan
EAN: 9783518128336
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 237
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Suhrkamp
Veröffentlichungsdatum: 14.05.2025
Untertitel: Anatomie der neuen Weltordnung | Was kommt nach der neoliberalen Globalisierung?
Schlagworte: Welt Finanzkrise Geopolitik Globalisierung Neoliberalismus Staat
Größe: 15 × 106 × 174
Gewicht: 144 g