Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Hölderlins Klagen um Tempora

Rüdiger Görner
Wie Hölderlins Menon klagt, im Begriff seine Diotima zu verlieren, so klagt als elegischer Urheber der Dichter über die Zeitverhältnisse unddie Zeit an sich. Die Zeit als Katalysator des Wandels, als Bringer von Verlusten und als vergänglich-dauerndes Medium, durch das sich Zeichen aus Zukunft setzen - diese temporalen Qualitäten gehören zum poetischen Material. Neben allen mittelbaren oder expliziten Reflexionen von Zeitwerten blieb für Hölderlin das Versmaß der entscheidende Indikator für sein Zeitgefühl. Dieser Turmvortrag widmet sich der Deutung einzelner Aspekte der Zeit-Kritik im Werk Hölderlins, deren Brisanz ihn zum poetisch-bleibenden Zeitzeugen und Zeitgenossenmacht.
Autor: Görner, Rüdiger
EAN: 9783826086991
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 60
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Königshausen & Neumann
Veröffentlichungsdatum: 25.02.2025
Untertitel: Zeit-Kritik eines Dichters
Schlagworte: Chemie / chemisch
Größe: 210 × 120 × 10
Gewicht: 89 g