Wunnibald und Alrune Wagemut sind überglücklich, als ihre Vierlinge gesund und munter das Licht der Welt erblicken. Alrune, selbst ein viereiiger Vierling, sieht den zukünftigen Aufgaben gelassen entgegen. Als ihre Geschwister einen mehrwöchigen Besuch ankündigen, ist die Freude groß. Besonders Wunnibald freut sich auf ein Wiedersehen, auch wenn er sich noch immer über die seltsamen Eigenarten der charismatischen Geschwister wundern muss. Behauptet da doch seine eigene Frau, sie könne zaubern. Nach anfänglicher Harmonie im Hause Wagemut schleicht sich bei Wunnibald schon bald Misstrauen gegen Alrunes Geschwister ein. Während eines unbeabsichtigten Lauschangriffs erfährt er nämlich, dass diese etwas mit seinen Kindern planen, von dem er als Vater nichts wissen darf. Da er ihr Gespräch jedoch nur bruchstückhaft belauschen kann, erfährt er zu seinem eigenen Ärger leider nicht was sie vorhaben. Als er kurze Zeit später auch noch herausfindet, dass seine geliebte Alrune mit ihnen unter einer Decke steckt, bricht für Wunnibald eine Welt zusammen. Schon bald vermutet er seine Kinder in großer Gefahr. Um seine Babys zu beschützen, versucht er das Geheimnis der Geschwister zu lüften. Dabei stößt er auf Wahrheiten, die ihn schon bald an seinem Verstand zweifeln lassen. So erfährt er die Schöpfungsgeschichte neu, ebenso wie das Leben und den Verbleib Jesu. Und als wäre das alles noch nicht genug, stößt er auf ein weiteres Geheimnis. Sein eigenes.