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Das Leben ein Spiel, die Welt ein Theater?

Tine Koch
Als "Alpen-Beckett" bezeichnete man ihn in Deutschland, in Frankreich verlieh man ihm den Titel "Beckett in Teutonensauce": Bis heute ist kaum einem Stück des österreichischen Erfolgsautors Thomas Bernhard der Verweis auf Samuel Beckett erspart geblieben. Beiden Dramatikern wird nachgesagt, im Zeichen des Absurden geschrieben zu haben, Pessimisten, Nihilisten gewesen zu sein. Diesen (Vor-)Urteilen geht die vorliegende Studie auf den Grund. Im Zentrum steht dabei der Topos des Welttheaters, der sämtliche Existenzformen der Figuren als Spielformen und das Leben als Ganzes als bloßes ,Schau-Spiel' auf der Bühne der Welt ausweist. Über die Gegenüberstellung hinaus, leistet die Studie einen Beitrag zur Fort- und Umschreibung der Forschungsliteratur zu den Einzelwerken beider Autoren - und zeigt dabei jeweils weitere, bislang unentdeckte Formen des Spiels auf: mit der Wahrnehmung des Publikums ebenso wie mit überkommenen philosophischen, literarischen und theatergeschichtlichen Traditionen.
Autor: Koch, Tine
EAN: 9783825360795
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 359
Produktart: Gebunden
Verlag: Universitätsverlag Winter
Untertitel: Spielformen des Welttheaters in den dramatischen Werken Samuel Becketts und Thomas Bernhards. Dissertationsschrift
Schlagworte: Beckett, Samuel Bernhard, Thomas Ironie Drama / Dramen (Sekundärliteratur)
Größe: 135 × 210
Gewicht: 509 g