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"Orient und Okzident - sind nicht mehr zu trennen"

Jost Hermand, Grazyna Barbara Szewczyk, Imre Török, Mehmet Okyayuz
Der Dichter des West-östlichen Divans, Johann Wolfgang von Goethe, kannte die mehrhundertjährige Geschichte der Beziehungen beider Welten. Seiner Ansicht nach würde eine göttliche Instanz beide gleichermaßen lieb haben: "Gottes ist der Orient! Gottes ist der Okzident!" Wie anders erleben wir die deutsche Gegenwart?! Vorurteile, Ressentiments gegenüber als fremd erlebten Ansichten, Lebensweisen und religiösen Anschauungen sind leider alltägliche Erfahrungen. Wem ist heute noch bewusst, dass beispielsweise die Türkei fünfhundert Jahre lang ein 'Einwanderungs-land' für Europäer war, die vom Tode bedroht waren: unterdrückte Bauern, geächtete Protestanten, und Juden sowie politisch Verfolgte. Angeblich 'westliche' Werte wie Toleranz haben ihren Ursprung im Orient, was schon Goethe und Lessing wussten. Auch weitere bedeutende Einflüsse auf die westliche Zivilisation sind im Orient zu verorten.
Autor: Hermand, Jost Szewczyk, Grazyna Barbara Török, Imre Okyayuz, Mehmet
EAN: 9783893761524
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 216
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Beutin, Heidi Beutin, Wolfgang Bleicher-Nagelsmann, Heinrich Schmidt, Herbert Wörmann-Adam, Claudia
Verlag: Talheimer Verlag
Veröffentlichungsdatum: 12.09.2013
Untertitel: Vom Mythos Morgenland zur Wirklichkeit
Schlagworte: Orient, Literatur Türkei, Literatur
Größe: 18 × 140 × 210
Gewicht: 300 g