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Vincere Scis, Victoria Uti Nescis

Hannibal besiegte 216 v. Chr. die Römer, marschierte aber nicht auf Rom, was zu dem Vorwurf führte: "Vincere scis, victoria uti nescis." ("Zu siegen verstehst du, Hannibal, den Sieg zu nutzen, verstehst du nicht.") Ist diese Kritik aus der historischen Rückschau verzerrt? Nach einer Einleitung zum interdisziplinären Problem der Rückschauverzerrung fragen wir: Warum zerstörten weder Sparta noch Philipp. II. Athen? Woran scheiterte Antiochos d. Gr.? Was nutzte Trajans Sieg über die Parther? Aber auch: Wie deutete Polyän die Unterlegenheit der Griechen? Und warum setzte sich das heliozentrische Weltmodell nicht gleich durch? Mit Beiträgen von Ulrich Falk, Klaus Geus, André Heller, Olaf Meuther, Anton Powell, Veit Rosenberger, Wolfgang Will und Klaus Zimmermann.
EAN: 9783825813246
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 128
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Brodersen, Kai
Verlag: LIT Verlag
Untertitel: Aspekte der Rückschauverzerrung in der Alten Geschichte
Schlagworte: Antike Geschichtstheorie Hannibal
Größe: 7 × 175 × 215
Gewicht: 202 g