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Die christlichen Minderheiten der Türkei in den Pariser Friedensverhandlungen (1919-1923)

Wilhelm Baum
Zu Beginn des ersten Weltkrieges lebten innerhalb der Grenzen der heutigen Türkei etwa vier Millionen Christen. Heute ist die Zahl der Christen auf unter 100.000 geschrumpft. Die Ereignisse zwischen 1914 und 1923 bieten die Erklärung für die Ausrottung der zweitausendjährigen christlichen Kultur in einem Kernland, in dem bereits der Apostel Paulus wirkte und das in den ersten Jahrhunderten des Christentums ein Kerngebiet der Religion war, die heute fast vollständig von diesem Kernland verdrängt ist. Das vorliegende Buch soll erklären, wie es zur fast vollständigen Vernichtung der Christen in der Türkei kam. Die jungtürkische Politik in der Zeit des ersten Weltkrieges und die rassistische und extrem nationalistische Politik von Mustafa Kemal, der von den Türken den Ehrennamen Atatürk erhielt, ist die Ursache dieser Auslöschung und des Todes von Millionen unschuldiger Menschen, der bis heute ungesühnt ist.
Autor: Baum, Wilhelm
EAN: 9783902005977
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 311
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: kitab
Untertitel: Kemal Atatürk und der Genozid
Schlagworte: Atatürk, Kemal Christentum, Geschichte Diaspora Jungtürken Minderheit / Minoritäten Pariser Friede (1919) Türkei, Geschichte Völkermord / Genozid
Größe: 235
Gewicht: 548 g