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ZwischenGrenzen

Angela Siebold
1985 beschlossen fünf EG-Staaten, ihre Grenzkontrollen abzubauen; umgesetzt wurde das Schengener Abkommen zunächst aber nicht. Durch das Ende des Kalten Krieges brach eine neue Zeit an: Nun standen die Grenzen nach Osten plötzlich offen und das veränderte die Rahmenbedingungen des Kontrollabbaus grundlegend. »Schengen« ist die Geschichte eines grenzenlosen Kerneuropas und seiner Erweiterung, auch über die Grenzen des ehemaligen »Eisernen Vorhangs« hinaus. Mittlerweile wurde aus der westeuropäischen Idee ein Symbol der Annäherung, aber auch neuer Abgrenzungen. Anhand von deutschen, französischen und polnischen Printmedien untersucht Angela Siebold die facettenreiche Diskussion um die Idee »offener Grenzen«. Bis heute zeigt die gegenseitige Wahrnehmung, wie beständig die Unsicherheiten zwischen West und Ost sind.
Autor: Siebold, Angela
EAN: 9783506777775
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 376
Produktart: Gebunden
Herausgeber: Wolfrum, Edgar Arendes, Cord Weichlein, Siegfried
Verlag: Brill Schöningh Brill | Schöningh
Veröffentlichungsdatum: 07.10.2013
Untertitel: Die Geschichte des Schengen-Raums aus deutschen, französischen und polnischen Perspektiven
Schlagworte: Europa; Politik/Zeitgeschichte Grenze Schengener Abkommen
Größe: 30 × 157 × 233
Gewicht: 741 g