Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Überschuldung privater Haushalte und die Möglichkeit der Restschuldbefreiung

Tobias Schröder
Nach aktuellen Schätzungen sind gegenwärtig ca. 6,85 Mio. Menschen in Deutschland nicht mehr in der Lage, nach Abzug ihrer Lebenshaltungskosten fällige Verbindlichkeiten zu begleichen. Damit befindet sich die Anzahl überschuldeter Privatpersonen auf einem historisch einmalig hohen Niveau. Ausgehend von diesen Ergebnissen, beschäftigt sich die Arbeit mit den seit 1999 geltenden Regelungen zu Verbraucherinsolvenz und Restschuldbefreiung. Diese wurden eingeführt, um überschuldeten Privatpersonen die Möglichkeit eines schuldenfreien Neustarts zu eröffnen. Die Arbeit überprüft, inwiefern die vom Gesetzgeber verfolgten Ziele bis dato erreicht wurden und worin mögliche Gründe für die allenfalls partielle Wirksamkeit des Vorhabens liegen. Es handelt sich insofern um einen Beitrag zur Wirkungsforschung von Gesetzen. Im Rahmen dieser Forschungsfrage beschäftigt sich die Arbeit ausführlich mit dem Phänomen privater Überschuldung und seinen gesellschaftlichen Hintergründen und Ursachen.
Autor: Schröder, Tobias
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 411
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Nomos
Untertitel: Eine rechtssoziologische Analyse
Schlagworte: Insolvenz Privathaushalt Rechtssoziologie Restschuldbefreiung Überschuldung