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Ärzte, Ingenieure und städtische Gesundheit

Anne I. Hardy
Verseuchtes Trinkwasser, stinkende Sickergruben, überfüllte Wohnungen und Mangelernährung machten die rasch wachsenden Städte des 19. Jahrhunderts zu Brutstätten von Seuchen. Die in den 1860er Jahren entstehende Hygienebewegung rückte diesen Problemen mit Wissenschaft und Technik zu Leibe. Ingenieure, Ärzte und Verwaltungsbeamte forderten den Bau von Kanalisationssystemen und zentraler Wasserversorgung, eine staatliche Lebensmittelkontrolle und gesundheitsgemäße Städteplanung. Anne I. Hardy schildert die ergriffenen Maßnahmen und deren Folgen und zeigt, wie erstaunlich wenig medizinische Vorstellungen bis zur Entdeckung der Mikroben durch Robert Koch vorherrschend waren. Selbst die Bakteriologie beeinflusste das Handeln der Hygieniker weniger als bisher angenommen.
Autor: Hardy, Anne I.
EAN: 9783593378954
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 414
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Campus Verlag
Untertitel: Medizinische Theorien in der Hygienebewegung des 19. Jahrhunderts. Dissertationsschrift
Schlagworte: Gesundheitspflege Hygiene
Größe: 26 × 143 × 212
Gewicht: 521 g