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Pilzerkrankungen, das Immunsystem und Einzelnukleotid-Polymorphismen

Caroline Iyalla
Pilzinfektionen sind mit Mortalität und Morbidität verbunden. Sie scheinen heutzutage aufgrund der Zunahme von Immunschwächezuständen, wie sie bei HIV/AIDS, Krebs und Krebsbehandlungen sowie bei Immunsuppression nach Transplantationen auftreten, auf dem Vormarsch zu sein. Pilze sind allgegenwärtig und die von ihnen verursachten Krankheiten können oberflächlich und trivial, allergisch oder tiefer liegend und lebensbedrohlich sein. Die meisten immunkompetenten Menschen sind in der Lage, diese Infektionen zu kontrollieren und einzudämmen. Das Immunsystem des Wirts bestimmt somit den klinischen Verlauf von Pilzinfektionen. Genetische Variationen beeinflussen die individuelle Reaktion auf Krankheitserreger und Krankheiten. Es wurde eine Reihe von genetischen Anfälligkeiten für Pilzinfektionen beschrieben. Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs) beeinflussen nachweislich die individuelle Reaktion auf Krankheiten, Medikamente, Chemikalien, Krankheitserreger und Impfstoffe. Interleukin-6 (IL6) ist ein proinflammatorisches Zytokin, das für die Immunität gegen Pilzinfektionen wichtig ist. Studien haben SNPs im IL6-Gen mit zirkulierenden IL6-Spiegeln in Verbindung gebracht. Es wurden verschiedene Genotypen von IL6 und die zirkulierenden Spiegel des Zytokins bei verschiedenen Probanden untersucht, um den Einfluss von SNPs auf die Anfälligkeit für Pilzinfektionen zu bestimmen.
Autor: Iyalla, Caroline
EAN: 9786208652197
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 92
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Verlag Unser Wissen
Schlagworte: Aspergillose Pilze Medizin Immunität Immunsuppression
Größe: 150 × 220