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Briefe 1910-1942

Stefan Zweig, Paul Zech
»Viele Grüße von Verhaerens Heim!« lautet der Text des ersten Stücks der erhaltenen Korrespondenz Stefan Zweigs mit dem gleichaltrigen Paul Zech; diese Postkarte wurde am 16. August 1910 in Caillou-qui-bique (Belgien) aufgegeben. Der Briefwechsel der beiden Schriftsteller ist zwar nur zu einem Teil erhalten (71 Briefe und Karten von Stefan Zweig, 50 von Paul Zech), gibt aber dennoch sehr klar konturierte Spiegelbilder der Partner. Stefan Zweig ermutigt den Freund und bstätigt ihn immer wieder in seiner Arbeit und seiner Haltung, legt ihm 1916/17 ¿ zur Zeit des ¿Jeremias¿ ¿ im Brief unmittelbares Bekenntnis zur Humanität ab ¿ Paul Zech kann sich Stefan Zweig gegenüber das Leid des Soldaten im Schützengraben von der Seele schreiben und ihm später von der Not seines Schicksals im argentinischen Exil klagen. In dem persönlichen und schriftstellerischen Austausch von Erlebnissen und Erfahrungen treten Weggefährten auf: Else Lasker-Schüler, Rainer Maria Rilke, Richard Dehmel. Paul Zechs Essay ¿Stefan Zweig. Eine Gedenkschrift¿ und seit dem Ersterscheinen nicht wieder gedruckte gegenseitige Würdigungen und Rezensionen machen diesen Band zu einem Dokument der Freundschaft zweier Schriftsteller.
Autor: Zweig, Stefan Zech, Paul
EAN: 9783596259113
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 248
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Daviau, Donald G.
Verlag: FISCHER Taschenbuch S. Fischer Verlag
Veröffentlichungsdatum: 01.06.1986
Schlagworte: Dreißiger Jahre Vierziger Jahre Roaring Twenties Zwanziger Jahre Zweig, Stefan
Größe: 18 × 125 × 190
Gewicht: 279 g