Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Die Aufnahmeprivilegien für Waldenser und Hugenotten im Herzogtum Württemberg

Harald Schätz
Das Herzogtum Württemberg zählte am Ende des 17. Jahrhunderts zu jenen deutschen Territorien, die nach Aufhebung des Edikts von Nantes 1685 französische Glaubensflüchtlinge aufnahmen. Für die sogenannten "Waldenser", reformierte Vertriebene aus Savoyen-Piemont, war Württemberg das Hauptzufluchtsgebiet. Im lutherischen "Musterland" gab es aber Widerstände gegen die Aufnahme von Angehörigen einer fremden Konfession. Schließlich vermochte aber Herzog Eberhard Ludwig seine wirtschaftlichen Interessen, die er mit der Aufnahme der Glaubensflüchtlinge verfolgte, durchzusetzen. Die rechtsgeschichtliche Studie analysiert die anlässlich der Aufnahme den "Waldenser" gewährten Privilegien, und zeichnet die Verhandlungen vorher auf.
Autor: Schätz, Harald
EAN: 9783170209855
Seitenzahl: 448
Produktart: Gebunden
Verlag: Kohlhammer
Untertitel: Eine rechtsgeschichtliche Studie zum deutschen Refuge. Diss.
Schlagworte: Eberhard Ludwig, Herzog von Württemberg Hugenotten Waldenser Württemberg, Geschichte; Recht Württemberg, Geschichte; Religion
Größe: 33 × 165 × 235
Gewicht: 810 g