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Lesen und Schreiben in Goethes "Wahlverwandtschaften"

Luca Blass
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Lesen und Schreiben bilden eine ganz spezielle Form der Kommunikation. Diese Schriftlichkeit schließt eine Lücke zwischen dem einsam durchgeführten Schreib- und Leseprozess und der zusammenführenden Absicht, die hinter der Kontaktaufnahme, beispielsweise durch einen Brief, steht. Die verschiedenen Formen geben demnach auch verschiedene Auskünfte über den Gefühlszustand der Charaktere und - viel trivialer - über ihre Fähigkeit, selbst zu empfinden und diese Empfindungen zu offenbaren. Ob die Schrift als Medium dabei Vor- oder Nachteile bedeutet, oder ob sie womöglich nur ein Versteck vor der tatsächlichen Konfrontation bietet, soll in dieser Arbeit untersucht werden. Genauso soll ein Ergebnis sein, ob die Figuren die Schriftlichkeit bewusst nutzen, um vor dem realen Leben in eine fiktionale Scheinwelt zu fliehen, oder ob der Auslöser eine unbewusste Wirklichkeitsangst ist.
Autor: Blass, Luca
EAN: 9783656060109
Seitenzahl: 60
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: GRIN Verlag
Schlagworte: lesen schreiben goethes wahlverwandtschaften
Größe: 4 × 148 × 210
Gewicht: 102 g