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Schweizer Handelsleute in Leipzig

Fritz Lendenmann
Die Leipziger Messen waren für die schweizerische Textilindustrie seit dem 16. Jahrhundert von einer stetig wachsenden Bedeutung als Absatzmarkt (Leinwand, Seiden- und Baumwollwaren) und Einkaufsplatz (Schafwolle, Tuche); durch sie konnten sich die Schweizer Kaufleute den europäischen Osten erschliessen. Im Zeitalter des sich gegen aussen abschliessenden Merkantilismus in Preussen und Österreich war Leipzig Kampfplatz der schweizerischen und sächsischen Textilmanufaktur. Der Handel zwischen der Schweiz und Sachsen, ebenso der Transithandel zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich, lag fast ausschliesslich in den Händen schweizerischer Firmen. Nach 1700 entstand schliesslich eine für das Wirtschaftsleben der Messestadt bedeutungsvolle Schweizer Kolonie in Leipzig. Die vorliegende Darstellung beruht überwiegend auf archivalischen Quellen und wird durch ein Register gut erschlossen.
Autor: Lendenmann, Fritz
EAN: 9783261031556
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 162
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang
Untertitel: Ein Beitrag zur Handels- und Bevölkerungsgeschichte Leipzigs und Kursachsens vom beginnenden 16. Jahrhundert bis 1815
Schlagworte: 1815 Jahrhundert Leipzig Schweizer
Gewicht: 300 g