Zum Hauptinhalt springen Zur Suche springen Zur Hauptnavigation springen

Chinesische und manjurische Handschriften und seltene Drucke. Tl.6

Die chinesische Büchersammlung der Berliner Staatsbibliothek geht bis auf den Großen Kurfürsten zurück, der 1683 einen ersten Katalog der Sinica drucken ließ. Eine bedeutende Vermehrung des Bestandes begann Ende des 19. Jahrhunderts, und damit entstand eine der großen europäischen Sinica-Sammlungen. Dieser Katalog verzeichnet erstmals eine ganze Signaturengruppe, die sog. "Neue Sammlung", die von Herbert Mueller 1912 auf der Basis von Desiderata-Listen zusammengetragen wurde. Grundlage dafür war der Akzessionskatalog der Bibliothek, da ein ansehnlicher Teil des Bestandes heute durch Verlagerung in Krakau liegt bzw. verschollen ist. Über 2000 Signaturen sind verzeichnet; neben den üblichen bibliographischen Angaben enthalten sie chinesische Zeichen und Standortangaben. Ausführliche Namen-, Titel- und Verlagsregister erschließen den Band, während eine Einleitung in die Bestandsgeschichte einführt. Der Katalog ermöglicht erstmals einen direkten Zugriff auf diesen wichtigen und durchaus einmaligen Bestand.
EAN: 9783515093149
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 501
Produktart: Gebunden
Verlag: Franz Steiner Verlag
Veröffentlichungsdatum: 28.07.2009
Untertitel: Libri Sinici. Neue Sammlung 1913-1945. Ein Bestandskatalog der Staatsbibliothek zu Berlin, preußischer Kulturbesitz
Schlagworte: China, Geschichte Staatsbibliothek zu Berlin
Größe: 43 × 206 × 285
Gewicht: 1858 g