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Vergeben

Jacques Derrida
Der vorliegende Text beruht auf einem Vortrag, den Jacques Derrida 1997/1998 an Universitäten in Krakau, Warschau, Athen, Kapstadt und Jerusalem gehalten hat. Ausgehend von Überlegungen zum Wort pardon in seinem alltäglichen wie spezifischen Gebrauch und zu den Aporien im Verhältnis von don ("Gabe") und pardon ("Vergebung") entwickelt Derrida seine Befragung des Vergebens entlang der Leitfragen "wer?", "wem?", "was?". Wesentliche Bezugspunkte bilden Texte von Vladimir Jankélévitch sowie dessen Briefwechsel mit einem Deutschen und Paul Celans Gedicht "Todtnauberg".Derridas subtile Lektüre macht deutlich, dass unbedingtes Vergeben die Dimensionen des Rechts und des Kalküls übersteigen und dabei "unentscheidbar ambivalent" bleiben muss. So ergibt sich eine "aporetische Logik" der Vergebung: Vergebung, wenn es sie denn gibt, kann es nur als Vergebung des Nichtvergebbaren geben.
Autor: Derrida, Jacques
EAN: 9783709205105
Auflage: 002
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 86
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Passagen Verlag Ges.M.B.H Passagen Verlag Ges.m.b.H.
Veröffentlichungsdatum: 14.03.2022
Untertitel: Das Nichtvergebbare und das Unverjährbare
Schlagworte: Derrida, Jacques Ethik Ethos Philosophie / Ethik Frankreich / Philosophie, Wissenschaften Moralphilosophie Philosophie / Moralphilosophie Philosophie / Philosophiegeschichte
Größe: 11 × 120 × 207
Gewicht: 114 g
Übersetzer: Sedlaczek, Markus

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