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Die Staatstheorie des Bundesverfassungsgerichts und Europa

Robert Chr. van Ooyen
Der Zweite Senat hat mit "Lissabon" seine Europarechtsprechung verschärft und betont in den neueren Entscheidungen zu "Euro-Rettung" und "Sperrklauseln Europawahl" seine seit "Maastricht" vertretene etatistische "Trinitätslehre" der staatlich-souverän-national verfassten Demokratie. Mit "Recht auf Vergessen I und II" hat nun auch der Erste Senat auf den EuGH reagiert, indem er sich plötzlich zum "Hüter" der Europäischen Grundrechte einsetzt und sogar hinter die alte, "europafreundliche" Solange II-Entscheidung zurückzufallen droht.Es zeigt sich insgesamt, so die zentrale These des Buchs, die "Europafeindlichkeit" der Staatstheorie des Bundesverfassungsgerichts. Diese resultiert aus überholten Traditionslinien der deutschen Staatsrechtslehre und einem Demokratietheorie-Defizit.Neu in der 9. Auflage hinzugekommen sind u.a. die aktuellen Entscheidungen zum Staatsanleihekaufprogramm (PSPP) der EZB vom Mai 2020.
Autor: van Ooyen, Robert Chr.
EAN: 9783848773367
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 585
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Nomos
Veröffentlichungsdatum: 12.04.2022
Untertitel: Von Solange über Maastricht und Lissabon zur EU-Grundrechtecharta und EZB
Schlagworte: Bundesverfassungsgericht (BVerfG) Europa; Recht Staat
Größe: 230 × 170 × 40
Gewicht: 846 g

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