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Nutzung agiler Produktionsprozesse in Supply Chains für Modeprodukte

Günther Diruf
Nicht nur Damenmoden, auch viele andere Konsumgüter, z. B. Sportartikel oder Handys, werden heute als Modeprodukte verkauft: Nach kurzer Verkaufssaison mit zahlreichen Produktvarianten werden die bisherigen Produkte durch die neue Mode entwertet. Die Absatzrisiken in Modemärkten sind dann sehr hoch, wenn unflexible Produktionssysteme mit langen Lieferzeiten die Nachschubplanung behindern. Die Fehl- oder Übermengenrisiken lassen sich dagegen deutlich senken, wenn agile, d. h. reaktionsschnelle und flexible Produktionsprozesse eingesetzt werden, die auf verbesserte Absatzprognosen und entsprechende Korrekturen der Nachschubdisposition rasch reagieren können. Beim Einsatz agiler Prozesse sind allerdings im Vergleich zu nicht-agilen Produktionen, z. B. in Fernost, Mehrkosten in Kauf zu nehmen. Ein optimales Risikomanagement in Mode-Supply-Chains erfordert somit die Bewältigung schwieriger Zielkonflikte zwischen sinkenden Absatzrisikokosten und steigenden Agilitätskosten. In der Untersuchung wird eine Modelltheorie entwickelt, die wesentliche Kerngebiete des angesprochenen Entscheidungsbereiches quantitativ strukturiert und einer Optimierung zuführt.
Autor: Diruf, Günther
EAN: 9783631567333
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 248
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang
Untertitel: Strategien und Optimierungsmodelle zur Reduzierung von Absatzrisiken
Schlagworte: Flexibilität Management Nutzung Risikomanagement
Größe: 210 × 148 × 14
Gewicht: 350 g