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Städtebünde und städtische Außenpolitik

Bei der Erforschung von "Außenpolitik" in der Vormoderne ist neben den Aktivitäten von Territorien, Dynastien oder herausragenden Fürsten auch die mittelalterliche Stadt in dem vielgestaltigen politischen Gefüge des spätmittelalterlichen Reiches von Interesse. Die Wechselwirkung städtischer Interessenvertretung nach außen mit Konfliktlinien und Gruppen innerhalb der Stadt macht dieses Thema zu einem faszinierenden und komplexen Forschungsgegenstand, der eine Vielzahl von Aspekten städtischer Geschichte berührt. Insbesondere die Städtebünde gelten seit langer Zeit als höchster Ausdruck einer städtischen Außenpolitik im Sinne einer gemeinsam koordinierten und vertraglich geregelten Interessenverfolgung. Fragen nach den Rahmenbedingungen städtischer Außenpolitik und den strukturellen Voraussetzungen von Städtebünden standen im Mittelpunkt der 55. Jahrestagung des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung vom 18. bis 20. November 2016 in Reutlingen, deren Erträge mit diesem Band vorgelegt werden.
EAN: 9783799564441
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 324
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Deigendesch, Roland Jörg, Christian Veröffentlichungen des Südwestdeutschen Arbeitskreises für Stadtgesc
Verlag: Thorbecke
Untertitel: Träger, Instrumentarien und Konflikte während des hohen und späten Mittelalters. 55. Arbeitstagung in Reutlinen 18. - 20. November 2016
Schlagworte: Esslingen Krieg Landfrieden Mainz Nürnberg Rechnungswesen Schriftlichkeit Schwaben Speyer Spätmittelalter Straßburg Worms Württemberg Zürich Skandinavien / Nordeuropa Stadtgeschichte Städtebünde städtische Außenpolitik Bischofsstadt Hanse städtische Verwaltung Kommunale Bündnisse Lombardenbund Karl IV. Brabant Reutlingen Heiliges Römsiches Reich Oberitalien Nordeuropa
Größe: 19 × 159 × 234
Gewicht: 794 g