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Zwölftonmusik mit doppeltem Boden

Doris Lanz
Mit dem letzten Satz seines Violinkonzertes schreibt der deutsch-russische Komponist und Busoni-Schüler Wladimir Vogel 1937 seine erste Zwölftonmusik. Unter der unverfänglich anmutenden Oberfläche spricht diese Musik von Exilerfahrung und politischer Utopie. Damit ist ein Programm vorgegeben, auf das Vogel auch in den folgenden, im Schweizer Exil entstandenen Instrumentalwerken zurückgreift.Die Autorin verdeutlicht dies anhand ausgewählter Beispiele und verweist zugleich auf die Unvereinbarkeiten von Vogels spezifischer Zwölftonmusik mit Methoden (westdeutscher) Musikgeschichtsschreibung während des Kalten Krieges.
Autor: Lanz, Doris
EAN: 9783761819142
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 268
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Bärenreiter
Veröffentlichungsdatum: 30.06.2009
Untertitel: Exilerfahrung und politische Utopie in Wladimir Vogels Instrumentalwerken
Schlagworte: Exil Instrumentalmusik / Instrumentalwerk Utopie Vogel, Wladimir Zwölftonmusik
Größe: 166 × 240
Gewicht: 457 g