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Wider die Informalisierung des Verfalls

Jakob Ordner
In der Verfahrenspraxis wird in den seltensten Fällen Vermögen im streitigen subjektiven beziehungsweise objektiven Verfallsverfahren abgeschöpft. Neben der Verständigung über Abschöpfungsmaßnahmen spielt vor allem der Verzicht auf gesicherte Vermögenswerte im Vorfeld einer gerichtlichen Entscheidung eine gewichtige Rolle. Hauptanliegen des Buchs ist es, die Durchsetzung des Verfalls in die strafprozessual vorgesehenen Bahnen zu lenken, um einer willkürlichen, die Rechtssicherheit beeinträchtigenden Abschöpfung vorzubeugen. Daher leitet der Autor aus der Struktur des Strafprozesses die Unzulässigkeit informeller Vermögensabschöpfung ab. Zusätzlich versucht er im Wissen darum, dass die derzeitige Ausgestaltung des Abschöpfungsrechts eine zunehmende Informalisierung begünstigt, das Sicherstellungs- und Verfallsverfahren einer Korrektur zuzuführen und die uneinheitliche materielle Verfallsbestimmung dogmatisch konsistent aufzulösen.
Autor: Ordner, Jakob
EAN: 9783631715147
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 262
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Peter Lang Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Veröffentlichungsdatum: 07.12.2016
Untertitel: Zugleich ein Beitrag zur Konturierung des materiellen und strafprozessualen Verfallsrechts
Schlagworte: Prozess (juristisch) / Strafprozess Strafprozess Strafrecht
Größe: 15 × 148 × 210
Gewicht: 344 g