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Wir waren die Müller-Spieler

Thomas Wieck
Im vorliegenden Band wird untersucht, wie in den siebziger Jahren in Ost-Berlin das festgefügte und außengelenkte System "DDR-Theater" von innen heraus, durch die Arbeit Heiner Müllers und einer kleinen Gruppe von Schauspieler:innen, Regisseuren und Bühnenbildnern in seinen ideologischen und ästhetischen Grundfesten erschüttert wurde. Thomas Wieck und Renate Ziemer haben Theaterarchive ausgewertet und umfangreiche Gespräche geführt. Hermann Beyer, Michael Gwisdek, Jürgen Holtz, Dieter Montag und Johanna Schall erinnern in den hier protokollierten Gesprächen an die theatralische Unbedingtheit und Kraft kollektiver schauspielerischer Selbstbestimmung. Diese zwischen 1940 und 1950 geborene Schauspielergeneration zog eine theatralisch überzeugende Bilanz des "gesellschaftspolitischen Experiments" in einem Teil Deutschlands und stellte ihm eine niederschmetternde Diagnose - "politisches Theater" im besten Sinne, vorbildlich und wirksam über die Zeiten hin.
Autor: Wieck, Thomas
EAN: 9783957494979
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 422
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Theater der Zeit GmbH
Veröffentlichungsdatum: 09.01.2024
Untertitel: Hermann Beyer, Michael Gwisdek, Dieter Montag über die Kunst des Schauspielens in der DDR
Schlagworte: Theaterwissenschaft - Theatertheorie
Größe: 31 × 138 × 236
Gewicht: 668 g

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