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Der Erste Weltkrieg und die Christenheit

Martin Greschat
In allen kriegführenden europäischen Staaten wie auch in den USA herrschte die Überzeugung vor, dass der Erste Weltkrieg als Verteidigungskrieg, als gerechter Krieg geführt wurde, bei dem man Gott auf der eigenen Seite wusste. Diese Überzeugung proklamierten die Europäer auch in ihren Kolonien in Asien und Afrika. Daraus resultierte eine schrittweise Distanzierung der indigenen Bevölkerung von den Kolonialmächten, die Förderung eines eigenen Nationalismus sowie ein wachsendes Selbstbewusstsein der Christen in diesen Gebieten. Im Fokus der Darstellung stehen die offiziellen und offiziösen Verlautbarungen der christlich-kirchlichen Repräsentanten, die dadurch die in der Öffentlichkeit weitgehend akzeptierte Deutungshoheit ausübten. Es zeigte sich jedoch, dass dieser Anspruch zunehmend gebrochen und bestenfalls partiell die Menschen an der Front und in der Heimat überzeugte.
Autor: Greschat, Martin
EAN: 9783170226531
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 164
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Kohlhammer
Veröffentlichungsdatum: 15.11.2013
Untertitel: Ein globaler Überblick
Schlagworte: 1. Weltkrieg / Erster Weltkrieg Außereuropäisches Christentum Gerechter Krieg Kolonialismus / Kolonialgeschichte / Kolonialzeit Nationalismus
Größe: 9 × 128 × 204
Gewicht: 228 g