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Medien. Macht. Meinung.

Renate Dillmann
'Mission', 'Operation', 'Intervention' oder 'Krieg'? 'Freiheitskämpfer' oder 'Terrorist'? 'Regierung' oder 'Regime'? 'Aggression' oder 'Verteidigung'? Hält die Trennung von Information und Meinung, gehandelt als hohe Schule des Journalismus, einer ernsthaften Prüfung stand? Renate Dillmann beleuchtet das Selbstbild deutscher Leitmedien - sachliche Information und Kontrolle der Macht - und ihre tatsächlichen Leistungen als 'Vierte Gewalt'. Und sie fragt: Warum wird Meinungs- und Pressefreiheit in demokratischen Staatswesen garantiert und zugleich beständig eingeschränkt? Wie funktioniert das Dreiecksverhältnis von Presse, Politik und Publikum? Wie frei und willig ist der Medienkonsum? Im Anschluss an einen 'Crashkurs Medienkompetenz' und eine Analyse der Funktion der 'freien Presse' geht der Band anhand konkreter Fallstudien - zum Ukraine- und Gazakrieg sowie zum 'Feindbild China' - Methoden einer Berichterstattung nach, die bereits im Sinne der geforderten Kriegsertüchtigung wirkt. Wie lässt sich jene Aufklärung organisieren, die sich die Medien selbst auf die Fahnen schreiben, aber nicht bieten?
Autor: Dillmann, Renate
EAN: 9783894388348
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 240
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: PapyRossa Verlagsges.
Veröffentlichungsdatum: 11.11.2024
Untertitel: Auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit
Schlagworte: Journalismus Berichterstattung Politik / politisch Krieg Presse Meinungsfreiheit Medien Konflikt Weltpolitik
Größe: 197 × 130 × 19
Gewicht: 263 g