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Gender Pay Gap

Der Gender Pay Gap ist ein vielschichtiges historisches Phänomen. Es ist verknüpft mit ungleichen Bewertungen von Arbeit auf den Arbeitsmärkten, mit Geschlechterbildern, die sich im Zeitverlauf nur langsam wandeln, und einer ungleichen Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit. Die Autorinnen zeichnen die Bedingungen der ungleichen Bezahlung aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarisch nach. In der Bundesrepublik Deutschland verdienten Frauen im Jahr 2021 pro Arbeitsstunde etwa 18 Prozent weniger als Männer. Der Abstand in der Entlohnung wird seit Langem politisch und wissenschaftlich diskutiert. Dennoch verringert sich die Ungleichheit nur langsam. Existenz und Dauerhaftigkeit des Phänomens sind allerdings länderübergreifend. Der Band fragt aus der Perspektive von Geschichtswissenschaft, Soziologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften nach historischen und gegenwärtigen Ausprägungen und Ursachen des Gender Pay Gaps.
EAN: 9783801242589
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 287
Produktart: kartoniert, broschiert
Herausgeber: Fattmann, Rainer Wiede, Wiebke Wolf, Johanna
Verlag: Dietz, J.H.W., Nachf. GmbH, Verlag Dietz Verlag J.H.W. Nachf
Veröffentlichungsdatum: 01.12.2023
Untertitel: Vom Wert und Unwert von Arbeit in Geschichte und Gegenwart
Schlagworte: Diskriminierung Arbeit (allgemein) / Erwerbstätigkeit Beruf / Erwerbstätigkeit Erwerbstätigkeit Gender Studies Geschlechterforschung Soziale Gerechtigkeit Soziologie / Arbeit, Wirtschaft, Technik Soziologie / Bevölkerung, Siedlung, Stadt
Größe: 20 × 159 × 227
Gewicht: 500 g