Pflichtwandelanleihen und Anleihen mit Forderungsverzicht (CoCos) sind neue Finanzierungsinstrumente, welche zur Erhöhung von Stabilität und Krisenbeständigkeit der Banken beitragen sollen. Mit diesen Finanzierungsinstrumenten entstehen viele Fragen hinsichtlich ihrer Regulierung. Das Buch geht auf die Einsatzmöglichkeiten von CoCos zur Erfüllung der neuen Mindestkapitalvorschriften für Banken, die Gestaltung von CoCos und den Schutz bisheriger Aktionäre vor Verwässerung ihrer Beteiligung ein. Im Zentrum dieses Buchs steht eine kritische Analyse der Regelungen der EU, der Schweiz, sowie auch des Regelwerks "Basel III". Diese Regelwerke entsprechen teilweise der ebenfalls in diesem Buch auf Basis ökonomischer Kriterien vorgeschlagenen Regelung. Das Buch zeigt jedoch auch Lösungen auf, welche von diesen Regulierungen abweichen. Insbesondere wird wegen seiner Bedeutung für die Erreichung der regulatorischen Ziele der CoCos ein anderes Wandlungsverhältnis vorgeschlagen. Das Buch beschreibt ebenfalls eine neue Konzeption des Verwässerungsschutzes der Aktionäre bei der Emission von Pflichtwandelanleihen.