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Kampf um die Folter

Lisanne Windeln
Nach den Terrorakten des 11. September 2001 wurde alles anders: Anerkannte bürgerliche und politische Menschenrechte wurden plötzlich wieder infrage gestellt, und selbst staatlich betriebene Folter wurde in weiten Kreisen de facto salonfähig! Noch ein Jahrzehnt nach den Anschlägen streiten Juristen, Philosophen und Politiker der USA und Europas, ob Staaten Menschen quälen dürfen, wenn sie damit womöglich Terrorakte vermeiden oder aufklären. Die Amerikanistin Lisanne Windeln untersucht die rhetorische Struktur prominenter Stimmen des amerikanischen Folterdiskurses. Diese Stimmen setzen, wie üblich, vorwiegend auf ethische, religiöse und politische Argumente. Diese wie auch die angeführten historischen Vergleiche sollten aber stets kritisch hinterfragt werden.
Autor: Windeln, Lisanne
EAN: 9783828824898
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 121
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Brockhaus/Commission / Tectum Tectum-Verlag
Untertitel: Die öffentliche Debatte in den USA
Schlagworte: Genfer Konventionen Obama, Barack Rumsfeld, Donald Taliban Terrorismus
Größe: 220 × 168 × 8
Gewicht: 189 g