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Faktoren im Zusammenhang mit geschlechtsspezifischer Gewalt unter schwangeren Frauen

Adah Giftson Musa, Jackie Kpeinzeh Obey, Poornima Ramasamy
Geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen und insbesondere gegen Frauen in der Schwangerschaft ist ein lokales und globales Gesundheitsproblem. Auch im Lehrkrankenhaus der Universität Benin, Nigeria, sind Frauen in der Schwangerenvorsorge betroffen. Geschlechtsspezifische Gewalt (GBV) ist eine Gewalt, die eine Person aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Identität oder ihrer Ausprägung der gesellschaftlich definierten Normen, männlich oder weiblich zu sein, erfährt. Sie umfasst sexuellen, körperlichen, psychologischen, verbalen und emotionalen Missbrauch, Drohungen sowie Bildungs- und wirtschaftliche Benachteiligung und kann öffentlich oder privat stattfinden (UN, 1993). Viele schwangere Frauen, die sich im Lehrkrankenhaus in Benin, Nigeria, behandeln lassen, sind Opfer verschiedener Arten von Missbrauch durch einen Intimpartner geworden, und die Zahl der Fälle nimmt stetig zu. Viele wenden sich vertrauensvoll an das Gesundheitspersonal, sind aber nicht bereit, die Strafverfolgungsbehörden einzuschalten. Andere akzeptieren trotz sichtbarer Anzeichen nicht, dass sie geschlechtsspezifische Gewalt erfahren haben, weil sie befürchten, dass die Gewalt danach noch zunehmen könnte, oder weil GBV ein soziales Stigma mit sich bringt.
Autor: Musa, Adah Giftson Obey, Jackie Kpeinzeh Ramasamy, Poornima
EAN: 9786205063231
Seitenzahl: 120
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Verlag Unser Wissen
Untertitel: DE
Schlagworte: Medizin Geschlechtsspezifische Gewalt schwangere Frauen körperliche Gewalt emotionale Gewalt psychosoziale Gewalt
Größe: 150 × 220