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Eine kurze Geschichte der AfD

Eva Kienholz
Eva Kienholz fasst in ihrer «Kurzen Geschichte der AfD» prägnant und anschaulich die zunehmende Radikalisierung der Alternative für Deutschland zusammen. Die AfD hat die politische Landschaft in Deutschland seit ihrer Gründung 2013 tiefgreifend verändert. Entstanden als wirtschaftsliberale Partei, deren Hauptziel es war, den Euro in Deutschland wieder abzuschaffen, hat sie sich seitdem in mehreren Wellen radikalisiert. Von Bernd Lucke über Frauke Petry, Jörg Meuthen und Tino Chrupalla sind ihre Aussagen immer extremer geworden. Björn Höcke agitiert heute für die «Remigration» von Menschen mit Migrationshintergrund und gilt als gesichert rechtsextrem: Er hat das Ringen um die Macht in der Partei gewonnen. Trotzdem, oder gerade deswegen, hat die AfD in der Gunst der Wählerinnen und Wähler beständig zulegen können und breite Bevölkerungsschichten erreicht. Bei den drei Landtagswahlen in Ostdeutschland im Herbst 2024 erreichte sie in zwei Bundesländern über 30 Prozent der Stimmen, in Thüringen wurde sie sogar stärkste Kraft - ein Zäsur in der Geschichte der Bundesrepublik.Eva Kienholz zeichnet die Entwicklung der Partei nach, die sich immer weiter nach rechts bewegt hat und nun offen nach der Macht im Land greift. Ein wichtiges Buch zum Verständnis der politischen Landschaft in Deutschland.
Autor: Kienholz, Eva
EAN: 9783498007348
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 272
Produktart: Gebunden
Verlag: Rowohlt, Hamburg
Veröffentlichungsdatum: 09.08.2024
Untertitel: Von der Eurokritik zum Remigrationsskandal
Schlagworte: Sachsen AfD (Alternative für Deutschland) Politik / politisch Brandenburg Identitäre Bewegung Islamisierung
Größe: 195 × 121 × 23
Gewicht: 295 g