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Die Rezeption des germanischen Choraldialekts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Markus Zimmer
Der germanische Choraldialekt war während dreier Dezennien ein Forschungsgegenstand, der über die Musikwissenschaft hinausreichte. Er wurde liturgiewissenschaftlich, missionstheologisch und kulturkundlich, ja selbst identitätspolitisch rezipiert und war in der katholischen und in der evangelischen Liturgie beheimatet. Markus Zimmer zeichnet das Entstehen dieser Forschungsrichtung nach und beschreibt Konflikte, die daraus für die Choralrestauration erwuchsen. Auch warum bald nur noch Fachleute darüber Bescheid wussten, wird erklärt.Im Zentrum der Untersuchung stehen das Schaffen von Michael Hermesdorff (Trier), Peter Wagner (Fribourg) und Ephrem Omlin (Engelberg), das Schweizer Benediktinerantiphonar sowie die Kiedricher Choralschule mit ihrer noch heute gepflegten Gesangspraxis.
Autor: Zimmer, Markus
EAN: 9783796545627
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 554
Produktart: Gebunden
Verlag: Schwabe Verlag Basel
Veröffentlichungsdatum: 20.07.2022
Untertitel: Eine musikwissenschaftliche und kirchengeschichtliche Studie zu Begriff und Gegenstand
Schlagworte: Kirchenmusik Liturgische Bewegung Geisteswissenschaften Kirchliche Arbeit Alpirsbach Liturgie Trier Tenor
Größe: 223 × 159 × 42
Gewicht: 951 g