Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie
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Produktnummer:
9783803151902
Das in der Moderne im Westen vorherrschende Ideal autonomer Kunst ist am Ende. Unterscheidungen zwischen Kunst und Kommerz lösen sich ebenso auf wie fest umrissene Werkgrenzen und Rollenklischees: Jeff Koons entwirft Taschen für Louis Vuitton, Künstler-Labels produzieren »Art Toys«, kollaborative Projekte setzen auf die Mitwirkung vieler, und Protestgruppen fordern mehr soziale Verantwortung der Kunstwelt.Mit wacher Zeitgenossenschaft führt Wolfgang Ullrich einzelne Phänomene wie beispielsweise Make-up-Fotos auf Instagram, die utopische Malerei von Kerry James Marshall und Takashi Murakamis Sneaker zusammen und entfaltet so das Panorama einer neuen Kunst, die sich mit Aktivismus und Konsum verbündet: einer Kunst, die Kräfte möglichst vieler Disziplinen in sich bündelt, damit aber anderen und mehr Kriterien als früher zu genügen hat.
Autor: | Ullrich, Wolfgang |
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EAN: | 9783803151902 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 192 |
Produktart: | kartoniert, broschiert |
Verlag: | Wagenbach |
Veröffentlichungsdatum: | 16.03.2022 |
Schlagworte: | Moderne Kunst Künstler Kunst Sneaker Alltagsästhetik Museumspädagogik Museum Restitution Design Kollaboration Partizipation Jay-Z Kunstfreiheit Empowerment Avantgarde Postmoderne Globalisierung Kunstgeschichte Produkt Konsum Diversität Kunstrezeption Kommerz Rezeptionsästhetik |
Größe: | 215 × 137 × 15 |
Gewicht: | 290 g |