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Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie

Wolfgang Ullrich
Das in der Moderne im Westen vorherrschende Ideal autonomer Kunst ist am Ende. Unterscheidungen zwischen Kunst und Kommerz lösen sich ebenso auf wie fest umrissene Werkgrenzen und Rollenklischees: Jeff Koons entwirft Taschen für Louis Vuitton, Künstler-Labels produzieren »Art Toys«, kollaborative Projekte setzen auf die Mitwirkung vieler, und Protestgruppen fordern mehr soziale Verantwortung der Kunstwelt.Mit wacher Zeitgenossenschaft führt Wolfgang Ullrich einzelne Phänomene wie beispielsweise Make-up-Fotos auf Instagram, die utopische Malerei von Kerry James Marshall und Takashi Murakamis Sneaker zusammen und entfaltet so das Panorama einer neuen Kunst, die sich mit Aktivismus und Konsum verbündet: einer Kunst, die Kräfte möglichst vieler Disziplinen in sich bündelt, damit aber anderen und mehr Kriterien als früher zu genügen hat.
Autor: Ullrich, Wolfgang
EAN: 9783803151902
Sprache: Deutsch
Seitenzahl: 192
Produktart: kartoniert, broschiert
Verlag: Wagenbach
Veröffentlichungsdatum: 16.03.2022
Schlagworte: Moderne Kunst Künstler Kunst Sneaker Alltagsästhetik Museumspädagogik Museum Restitution Design Kollaboration Partizipation Jay-Z Kunstfreiheit Empowerment Avantgarde Postmoderne Globalisierung Kunstgeschichte Produkt Konsum Diversität Kunstrezeption Kommerz Rezeptionsästhetik
Größe: 215 × 137 × 15
Gewicht: 290 g